Plasma, Materie und die Projektion der Realität: Teil I

„Wenn diese Energiewellen sich verlangsamen und zu Materie werden, wird an einem bestimmten Punkt, kurz bevor sich feste dreidimensionale Strukturen bilden, Plasma in komplexen geometrischen Mustern angeordnet – das sind die Blaupausen der Materie.“ – Dr Joe Dispenza


Veröffentlicht am 02. Juli, 2021 

„Vom kleinsten Partikel bis zur allergrößten galaktischen Formation verbindet und vereint ein Netzwerk aus elektrischen Stromkreisen die gesamte Natur; es bringt Ordnung in Galaxien, verleiht Sternen Energie, gebiert Planeten, steuert in unserer Welt das Wetter und haucht biologischen Organismen Leben ein. In einem elektrischen Universum gibt es keine isolierten Inseln.“
 ~ Aus Thunderbolts of the Gods von David Talbott & Wallace Thornhill

Die meisten Menschen haben schon einmal von den drei Zuständen der Materie gehört – fest, flüssig und gasförmig; doch sie kennen oft nicht den vierten Zustand, das Plasma, welches 99 Prozent aller Materie ausmacht. Man kann sich Plasma als das Bindegewebe der unsichtbaren Welt vorstellen.
Plasma entsteht, wenn Elektronen, also negativ geladene subatomare Partikel, sich von Protonen abspalten. Diese Protonen befinden sich im Atomkern und haben dieselbe Masse und dasselbe numerische Äquivalent wie das Elektron, allerdings mit einer positiven Ladung. Ganz einfach ausgedrückt, kann man sich das klassische (allerdings inzwischen überholte) Bild eines Atoms mit dem Kern in der Mitte vorstellen, der von Elektronen umkreist wird. Da der Kern positiv geladen ist, die Elektronen dagegen eine negative Ladung haben, entsteht Magnetismus; würde man die Elektronen aber komplett vom Kern abtrennen, hätte man freischwebende Elemente. Eine positive und eine negative Ladung erzeugen einen Magneten; deshalb reagieren diese Elemente sehr empfindlich auf unzählige elektromagnetische Felder bzw. erzeugen solche Felder.

Dieses Ziehen und Stoßen bewirkt einen elektrischen Strom...

Im Falle einer Abspaltung der Elektronen von Protonen bleibt eine „Suppe“ aus negativ und positiv geladenen subatomaren Partikeln zurück, die zwar oft als Gas bezeichnet wird, aber eher so etwas wie ein Feld aus schwebenden Molekülen ist, die sich im Raum ständig anziehen und abstoßen. Dieses Ziehen und Stoßen bewirkt einen elektrischen Strom – ähnlich wie Magnete ein unsichtbares verbindendes Feld erzeugen – und dieser Strom bildet die Grundlage der so genannten Theorie vom elektrischen Universum, welche besagt, dass Elektrizität und nicht die Schwerkraft die vorherrschende Kraft im Universum ist.

Man könnte auch sagen, dass dieses unsichtbare Feld eine lebendige Matrix bildet, die alles Materielle miteinander verbindet.

In den letzten Jahren wurde zu dieser Theorie herausragende Forschungsarbeit geleistet, die aufzeigt, dass jegliche Form von Materie – von unseren Zellen, über unseren Körper bis hin zu unserer Sonne und weit entfernten Sternen – aus engstens verbundenem Plasma besteht. Man könnte auch sagen, dass dieses unsichtbare Feld eine lebendige Matrix bildet, die alles Materielle – im Kleinen wie im Großen – miteinander verbindet.

Stell dir also die Energie der Quelle, die Singularität, das Nullpunktfeld, das Quantenfeld, das vereinheitlichte Feld oder wie immer du dieses unendliche vereinigende Feld aus Frequenzen und Elektromagnetismus auch nennen magst, als die Energiequelle vor, die alles Materielle kreiert. Wenn diese Energiewellen sich verlangsamen und zu Materie werden, wird an einem bestimmten Punkt, kurz bevor sich feste dreidimensionale Strukturen bilden, Plasma in komplexen geometrischen Mustern angeordnet – das sind die Blaupausen der Materie.

Demnächst kommt Teil II, in dem du erfährst, wie diese Muster das physische Universum bilden. Bleib dran!