„Können wir womöglich bewirken, dass ein zufälliges Ereignis weniger zufällig ausfällt und statt dessen stärker von unserer Intention beeinflusst wird?“ - Dr Joe Dispenza
Veröffentlicht im Januar 2022
Ich und mein Team haben auf dem einwöchiges Advanced Retreat in Marco Island, Florida neben gemeinsamen Unterweisungen, Meditationen und Heilpraktiken auch spannende Forschungen durchgeführt, die, wie wir erwarten, noch mehr Beweise für unsere Macht als Mitschöpfer unserer Welt erbringen werden. eien Ich möchte dir von einem Experiment erzählen, das in dieser Woche stattgefunden hat, auf Basis von Forschungsarbeiten, die wir schon seit einiger Zeit durchführen.
Aber zunächst möchte ich dich bitten, dir etwas vorzustellen. Du schließt deine Augen und wirfst eine Münze in die Luft. Wenn sie landet, weißt du, dass sie entweder Kopf oder Zahl zeigt – die Chancen stehen bei jeweils 50:50. Wenn du die Münze immer und immer wieder wirfst – tausende Male – und die Ergebnisse über die Zeit verfolgst, wirst du feststellen, dass die Ergebnisse – ob Kopf oder Zahl – ziemlich gleich verteilt sind.
Jetzt stell dir Folgendes vor. Bevor du die Münze wirfst, nimmst du dir vor, dass sie Kopf sein soll. Du wirfst sie in die Luft. Mit einer klaren Absicht und einer höheren Emotion sendest du das Signal aus: „Kopf“. Und wenn die Münze fällt, ist es Kopf.
Jetzt bist du aus dem Bereich der Wahrscheinlichkeit in den Bereich der Möglichkeit gewechselt. Du bist nicht mehr dem Gesetz von Ursache und Wirkung unterworfen, sondern zum Verursacher einer Wirkung geworden.
So ein ähnliches Experiment haben wir im Prinzip früher schon durchgeführt – mit sogenannten Zufallsgeneratoren oder REGs (Random Event Generators) – Maschinen, die im Wesentlichen durch Programmierung so etwas wie zufällige „50-50-Treffer“ wiederholen und die Ergebnisse verfolgen.
Mit diesen REGs haben wir gemessen, was passiert, wenn sich die Energie im Raum auf ein mögliches Ergebnis konzentriert. Es ist noch zu früh für definitive Ergebnisse, aber schon jetzt waren ein paar aussagekräftige Indikatoren zu erkennen, die zeigen, dass wir das Ergebnis des mechanischen „Münzwurfs“ tatsächlich beeinflussen können.
Können wir womöglich bewirken, dass ein zufälliges Ereignis weniger zufällig ausfällt und statt dessen stärker von unserer Intention beeinflusst wird?
Nachfolgend ist eines unserer vielen herausragenden Diagramme eines solchen Experiments zu sehen, das wir vor kurzem auf einem einwöchigen Advanced Retreat durchgeführt haben:
Bild mit freundlicher Genehmigung des HeartMath Instituts
Die blaue Parabel zeigt das erwartete Ergebnis, wenn ein maschinell erzeugter „Münzwurf“ ein rein zufälliges Ergebnis bringt. Die rote Linie zeigt die Ergebnisse, als unsere Gemeinschaft eine kollektive Bewusstseinsmeditation durchführte. In den ersten 10 oder 15 Minuten liegen die Ergebnisse innerhalb des Wahrscheinlichkeitsbereichs. Aber sieh dir an, was dann passiert. Plötzlich, nach der Hälfte der Meditation, gibt es einen Sprung – eine fast senkrechte Linie – außerhalb der blauen Parabel. Und es handelt sich nicht nur um einen kurzen Ausschlag – die Linie springt also nicht aus dem Wahrscheinlichkeitsbereich heraus und dann wieder hinein. Nein. Stattdessen entwickelt sie eine Eigendynamik und bewegt sich weiter außerhalb des „Normalen“ – außerhalb des Bereichs der durchschnittlichen Zufälligkeit – außerhalb des erwarteten Ergebnisses. Diese rote Linie zeigt, was wir ein Überlaufmuster nennen. Sie wächst einfach weiter.
Auf dem Advanced Retreat in Marco Island haben wir einen wichtigen Schritt dahingehend getan, diese Ergebnisse mit unseren gelebten Erfahrungen zu verbinden.
Hier ein paar Hintergrundinformationen. Dr. Peter Melcher, Professor für Biologie am Ithaca College, wandte sich kürzlich an unseren Freund und Kollegen Dr. Hemal Patel – Professor und stellvertretender Lehrstuhlinhaber für Forschung in der Abteilung für Anästhesiologie an der University of California, San Diego. Dr. Melcher, der unsere Studien mit REGs kennt, ging es um folgende Fragestellung: Können wir ein biologisches System schaffen und damit dasselbe machen wie mit unseren REG-Experimenten – und die Ergebnisse testen? Zu diesem Zweck hat Dr. Melcher in seinem Labor mit Bakterien gearbeitet und sie so kodiert, dass sie als lebende Zufallsgeneratoren fungieren.
Vereinfacht ausgedrückt, hat er Plasmide programmiert – zirkuläre DNA, die in allen Bakterien vorkommt – die entweder grün oder rot fluoreszierende Proteine produzieren können. Genau wie bei dem oben beschriebenen Münzwurf besteht eine 50:50 Chance, dass das Plasmid eine der beiden Farben – grün oder rot – produziert.
Und genau wie unsere REGs einen „Münzwurf“ tausende Male wiederholen können, können sich diese Bakterien sehr, sehr schnell vermehren. Das bedeutet, dass die Forscher diese biologische „Münze“ immer wieder werfen und die Ergebnisse im Laufe der Zeit verfolgen können.
Wie bei einem Münzwurf zu erwarten – 50 Prozent Kopf, 50 Prozent Zahl – hat Dr. Melcher bisher ein etwa gleichwertiges Auftreten von Grün und Rot beobachtet, d.h., wenn man eine ganze Bakterienkolonie betrachtet, ist das Ergebnis eine Art bräunliche Mischung aus den beiden Farben.
An dieser Stelle kommt unsere Gemeinschaft aus Studenten ins Spiel. In dieser Woche in Marco Island haben wir diese geklonten Bakterien denselben Energieexperimenten ausgesetzt, die wir schon mit unseren REGs durchgeführt haben.
Wir wollen damit eine Antwort auf folgende Frage finden: Können wir den Ausgang eines scheinbar zufälligen Ereignisses beeinflussen? Können wir gemeinsam ein Signal aussenden – grün – und das zu erwartende Ergebnis verändern?
Wenn wir das mechanistische Modell – Zufallsgeneratoren, die etwas Einprogrammiertes tun – hinter uns lassen und uns mit unserer Biologie, unseren Zellen, beschäftigen, werden die Dinge ein bisschen realer. Denn wenn wir an einem lebenden Beispiel statt einer Maschine einen externen Einfluss auf ein ansonsten zufälliges Ereignis erkennen können, entsteht ein Modell, das unserer eigenen Biologie viel näher kommt.
Und es ist ein weiterer Beweis dafür, dass es sich bei der Möglichkeit, dass bei jemanden Zellveränderungen eintreten – zum Beispiel bei einem Coherence Healing™ – im Grunde genommen um denselben Einfluss – auf einer anderen Ebene im menschlichen Körper – handelt.
Überlege einmal, was das für unsere laufende Forschung und Praxis bedeuten kann – und für unsere Fähigkeit, unsere eigene Realität zu erschaffen – für unsere Fähigkeit, unsere Gedanken zur Heilung unseres Körpers einzusetzen. Es eröffnet die Möglichkeit, dass wir die Genetik einer Zelle regulieren können. Wir könnten genetische Heiler sein. Das hätte enorme Auswirkungen. Denn es geht hier nicht nur um einen einzelnen Einfluss auf eine einzelne Zelle – oder auch auf ein einzelnes Lebewesen. So wie die Gesamtfarbe einer Bakterienkolonie die Ergebnisse dieses Experiments widerspiegeln könnte, arbeiten wir daran zu beweisen, dass unsere Signale – mit kohärenten Gehirnen und kohärenten Herzen – eine breite, wogende, vernetzte Wirkung haben können ... eine Wirkung, die über den Bereich der klassischen Newtonschen Physik hinaus in den Bereich der Quantenverschränkung reicht.
Es gibt noch viel mehr zu entdecken und noch viel mehr mitzuteilen. Halte dich auf dem Laufenden über diese spannende Forschung. Und danke, dass du ein so großer Teil der wichtigen Arbeit bist, die wir gemeinsam leisten.
Hinweis Dr Joe Dispenza Deutschland: Um mehr über diese spannende Forschung zu erfahren, schau dir die kostenfreie Aufzeichnung des Livestreams „Evidence Is the Loudest Voice“ vom 14. Januar 2022 an. >> Zur Livestream-Aufzeichnung
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